Anhang
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In Bayreuth suchten wir das Festpielhaus auf, (Bild 6627) um dort unseren Heiland für die alljährliche Verherrlichung des Germanentums u.a. durch die Wagner-Festspiele um Vergebung zu bitten, zu dem sich die gesamte politische und gesellschaftliche Elite unseres Landes einfindet. Dabei leitete uns der Gedanke, dass der Herr nach jemandem sucht, die ihn für die Schuld des Landes um Vergebung bittet, damit er vergeben könne. (Hesekiel 22,30 und Daniel 9)
In Berlin fuhren wir zunächst zum Pergamon-Altar, um Buße darüber zu tun, dass dieser Altar in Deutschland steht und verehrt wird, in der Bibel als ‚Thron des Satans‘ bezeichnet (Offb. 2,13) (Bild 8478). Während wir noch beteten,
Auch fuhren wir nach Oranienburg, zum KZ Sachsenhausen: Menschen aus 47 Nationen wurden während der Nazi-Diktatur hier gefangen gehalten, insgesamt über 200.000 Menschen, mehrere 10.000 wurden hier ermordet. Sachsenhausen war organisatorisches Zentrum aller Konzentrations- und Vernichtungslager im NS-Machtbereich. Der als Dreieck angelegte Platz, so groß wie 500 Fußballfelder, sieht aus der Luftperspektive aus wie das ‚Allsehende Auge‘ der Freimaurer, umgeben von einem Strahlenkranz (Bild 8899). Das Auge selbst ist dabei der Appellplatz und die Baracken waren um ‚das Auge‘ herum strahlenförmig angeordnet. Im Zentrum des Platzes war die Hinrichtungsstätte angelegt, also eine Opferstätte mit Menschenopfern. Das Auge wird unter Freimaurern auch das ‚Auge der Vorsehung‘ genannt. Die ‚Vorsehung‘ ist ein Begriff, den Hitler oft bemühte. Wir taten hier Buße und baten den Herrn, unser Land neu zu segnen und zahllose Menschen noch herauszurufen.
