Eine Reise durch Deutschland, Dänemark, die Niederlande, Belgien, Luxemburg und das Elsass:
Missionsreise 2013:






Bild 1 zeigt eine liebe Frau in L., die eine schlimme Kindheit in einem katholischen Kinderheim in Portugal verleben musste und auch hier in Deutschland einen schweren Weg hatte. Auf Bild 2 ist eine liebe Frau aus dem norddeutschen Raum zu sehen, die als junge, studierte Frau durch die Sowjet-Armee aus Breslau entführt wurde, jahrelang unter entsetzlichen Umständen Bäume fällen musste und schließlich am 17. Juni 1953 – dem Tag des Volksaufstandes in der damaligen DDR – todkrank entlassen werden sollte. Durch diesen Volksaufstand wurde allerdings die Hälfte der zu entlassenden Frauen wieder zurück in die Sowjetunion transportiert, die andere Hälfte wurde in den Westen abgeschoben, darunter auch sie. Diesen Tag empfand sie immer als ‚Glückstag’ in ihrem Leben, und so feiert sie den 17. Juni jedes Jahr als Erinnerungstag, gleichwohl ihr Verlobter, der jahrelang nach ihr geforscht und nie etwas von ihrem Verbleib erfahren hatte, damals inzwischen verheiratet war und sie unter den Folgen der Zwangsarbeit bis heute zu leiden hat. ‚Hitler hat mein Leben ruiniert’, meinte sie, doch immer, wenn sie Gott deshalb absagen wollte, geschah etwas Besonderes in ihrem Leben, und so empfand sie es auch heute wieder: Denn es war tatsächlich der 17. Juni an dem wir sie getroffen haben.
In der Nähe einer norddeutschen Kleinstadt stießen wir auf etliche, einsam in Wegmündungen im Wald geparkte Wohnmobile und nach dem dritten geparkten Wohnmobil mit gleichem Aussehen begriffen wir, um was es da ging. Wir kehrten um und suchten das erste Fahrzeug auf. Der Herr fügte es, dass der Zuhälter (der Besitzer der mehr als 30 Wohnmobile, die, wie wir erfahren haben, im ganzen Waldgebiet von S. verteilt stehen) gerade die Windschutzscheibe putzte, und so konnten wir ihn und eines der Mädchen mit dem Evangelium erreichen. Das Mädchen im nächsten Wohnmobil (Bild 3) erklärte sich bereit, an all ihre Freundinnen je ein Büchlein weiterzureichen, – am selben Abend war ‚zufällig‘ ein Treffen aller Mädchen geplant – und sehr gern gaben wir ihr die Büchlein in der genannten Anzahl mit: 20 Büchlein der rumänischen Ausgabe und 8 Büchlein auf Bulgarisch.
Bild 4 zeigt Monika, eine liebe Schwester aus Lüneburg, die sich sehr freute, dass wir in ihrer Heimatstadt die Menschen erreichten (wir hatten versucht, sie zu evangelisieren). Sie begleitete uns darauf hin eine Weile, um zu sehen, wie wir das tun. Gemeinsam mit ihr erreichten wir die Menschen, u.a. diesen jungen Kurden (Bild 5), der sich sehr freute, ein Büchlein in seiner Muttersprache überreicht zu bekommen. Abends besuchten wir Monikas Gemeinde und trafen uns spätabends und am nächsten Morgen noch einmal mit ihr und lieben Gemeindemitgliedern, die uns ganz herzlich aufgenommen und auch wunderbar verköstigt haben.
Bild 6: Eine Gruppe von Nicht-Sesshaften bei ihrem täglichen Treffpunkt, der genau hinter einer frei-evangelischen Gemeinde liegt.
Bild 7: Im Gespräch mit A., einem Deutschen, der in Dänemark, gemeinsam mit seiner Frau auf einem umgebauten Schlepper wohnt. Er hat vor Jahren ein dreibändiges Buch eines bekannten Esoterikers gelesen und vertraute dessen Ausführungen bis dato weit mehr als der Bibel. Später trafen wir im Elsass einen Mann, der genau dieselben Bücher gelesen hatte, mit ihm sind wir jetzt in Mailkontakt.
Bild 8: J., ein junger Däne aus T., Dänemark, dessen gesamte Familie an Jesus glaubt, - außer ihm selbst. Wir ermutigten ihn, Jesus doch einmal persönlich zu bitten, dass er ihm begegnen möge. Er meinte, er wolle dies tun…
Bild 9: In Lüt., Norddeutschland, trafen wir diesen netten Pensionär, der vor wenigen Jahren während einer Operation eine Nahtod-Erfahrung gemacht hatte, und er meinte, ‚er sei zurück gekommen, da Gott mit ihm noch nicht fertig sei.’ Wir konnten dies nur bestätigen und erzählten ihm aus unserem eigenen Leben. Außer ihm haben wir noch ein, zwei weitere Menschen mit einer ähnlichen Erfahrung getroffen und auch etliche Menschen mit wirklich schweren Schicksalsschlägen.
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